Eintrag 16: Ein letztes Mal New York

So langsam nähert sich unsere Zeit im Big Apple dem Ende. Die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind abgearbeitet und die Koffer gehen aufgrund unerklärlicher Inhaltsausdehnung kaum noch zu 😉
Eingige der wichtigen Highlights der Stadt blieben uns leider verwehrt ,aber so haben wir irgendwann einmal einen Grund nochmal herzufahren. So sind zum Beispiel die Freiheitsstatue und ihre Insel zur Zeit nicht begehbar, da Hurrikan Sandy zu sehr gewütet hat.Achja und was wäre ein Urlaub ohne Baukräne… Die wunderschöne St.Patricks Cathedral ist jetzt nur noch „das wunderschöne Baunetz“. Was uns von New York ganz besonders in Erinnerung bleiben wird, außer den wunderschönen Ausblicken über diese riesige Ansammlung von Häusern, Menschen, Geschäften und Reklametafeln sind nicht die weltberühmten Museen der Stadt. Auch wenn die Kunstwerke im MoMa und die Dinosuarier im Museum of Natural History sehr beeindruckend waren, so braucht sich zum Beispiel das MIT-Museum in Boston keinesfalls hinter ihnen zu verstecken.Dort gab es nämlich z.B. die spektakulärsten Roboter zu bewundern, die nicht nur greifen oder springen , sondern teilweise sogar Gefühle ausdrücken konnten-wirklich einmalig. Und ebenso einmalig waren nämlich die oftmals auch noch sehr günstigen Leckereien in New Yorkt: Ob in Zimt und Zucker getauchte Laugenbretzeln vom Straßenstand, mehr oder weniger definierbares, dafür aber köstliches Essen in Chinatown oder Bananenpudding mit Kuchenstückchen aus der berühmten Sex and the City“Magnolia Bakery“- hier ist nichts schwerer als wenigstens ein paar Blocks ohne ein kleines Appetitthäppchen zu überstehen. Das günstigste Schnäppchen der Stadt haben wir dann heute aufgetan: 30 Postkarten für einen Dollar. Nein , diesen Billigkram wollten wir euch natürlich nicht antun,wir hatten unsere schon im Gepäck-20 für einen Dollar 😉 Aber NY kann auch teuer. Denn was gehört für jede Frau zu einem richtigen Besuch in der Shoppingmetrople schlechthin? Richtig, ein Abstecher in die Luxusboutiquen der 5th Avenue,im Speziellen: Manolo Blanik! Ein böse dreinschauender Herr öffnet uns die Tür- ja er vermutet schon recht-WIR kaufen hier nichts. Ich steuere sofort auf ein extravagantes Paar mit bunten Flauschbommeln zu- schlappe 600 Dollar.Ich suche mir dann nur zum Spaß das häßlichste Paar des Ladens, flach im Pantoffelstil mit braunem Schlangengenmuster.“Mal sehen ob nicht so hübsche billiger sind“sage ich zu Henry und stelle ganz sanft die 3500 (!!!!)Dollar Schuhe zurück ins Regal….
Apropros Schuhe…Henry musste sich aufgrund des hiesigen Überangebotes an Skateparks natürlich mit neuen Skates eindecken. Nachdem es den Tag nach dem Kauf nur geschneit und geregnet hatte war heute endlich schönes Wetter. Deshalb wollte er den Park auf meiner Joggingsttrecke probieren- bei seinem Glück, der Park war bisher immer geöffnet,war heute trotz strahlendem Sonnenscheins abgeschlossen.Das ist ja kein Hindernis und schwupps war er über den Zaun. Indessen war ich schon nach Haus gelaufen und staunte nicht schlecht als Henry 10min später auch da war und ein grünes Zettelchen aus der Hose zauberte.Die Polizei hätte ihn aus dem Park geholt.Er hatte noch versucht sich in der Rampe zu verstecken-erfolglos. Jedoch war der grüne Schnipsel kein Strafzettel , sondern die Telefonnummer des „Schlüsselkindes“ für den Park-grad nochmal gut gegangen!
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